



Maximale Sicherheit
trifft größtmögliche Freiheit.
Das moderne Ortungssystem für Hilfsbedürftige und Demenzkranke.
Otiom ist ein Ortungsgerät, das Pflegeeinrichtungen ermöglicht, Demenzkranken und Menschen mit Behinderung gleichzeitig sowohl den größtmöglichen Freiraum als auch die höchste Sicherheit zu bieten.
Otiom erlaubt erstmals die Fürsorge für Pflegebedürftige mit unterschiedlich hohem Risiko des Verirrens, sowohl im Gebäude als auch im Umkreis der Einrichtung. In einer interdisziplinären Zusammenarbeit von Forschern, Pflegekräften, Demenzkranken und Angehörigen wurde diese neue Technologie entwickelt, um optimal auf die Bedürfnisse aller Beteiligten einzugehen.
Otiom erhalten Sie jetzt über Asperi.


Pluspunkte für Sie.
Diese Vorteile hat Otiom im Gegensatz zu gängigen Ortungsgeräten

Auf den Pflegealltag abgestimmte Hardware
Das als Medizinprodukt (Klasse I) zugelassene tragbare Ortungsgerät ist waschmaschinengeeignet, desinfizierbar und extrem langlebig – mit bis zu 1 Monat Akkulaufzeit und kabelloser Ladung in nur 2 Stunden. Ohne störende Lichter und Knöpfe und mit diversen Tragemöglichkeiten ist es besonders für Demenzkranke geeignet.
Ortung auch im Gebäude
Otiom ermöglicht als einziges System die sichere Ortung in Innen- und Außenbereichen. Damit ist es ideal für weitläufige Wohnkomplexe, wo Bewohner je nach Umstand auch ein gewisses Maß an Freiraum genießen und teilweise auch das Auffinden innerhalb des Gebäudes zur Herausforderung wird.
Keine laufenden Kosten
Anders als bei alternativen Ortungssystemen fallen bei Otiom keine Nutzungsgebühren an. Einmal angeschafft, ist bei Otiomalles inklusive, beispielsweise die Nutzung der integrierten eSIM und der Mobile App.
Individuell einstellbar
Sicherheitszonen und Trageoptionen lassen sich flexibel auf die Bedürfnisse jedes Bewohners abstimmen und garantieren damit eine maximale Akzeptanz und Sicherheit. Den Pflegekräften ermöglicht Otiom damit die Abbildung komplexer Pflegebedürfnisse.
In bestehende Systeme integrierbar
Otiom-Benachrichtigungen können auch auf bereits im Einsatz befindlichen Schnurlostelefonen (DECT) empfangen werden. Damit wird zusätzlich eine Dokumentation aller Alarme möglich.
Bestandteile von Otiom
Das Otiom-System setzt sich aus folgenden Elementen zusammen

Basisstation

Mit den kabellosen Basisstationen im dezenten Design werden einzelne Sicherheitszonen definiert, also Bereiche, auf denen sich die jeweiligen Bewohner sorgenfrei bewegen können. Damit lassen sich Pflegeeinrichtungen jeder Größe abbilden, von einzelnen Etagen bis hin zu komplexen Gebäudestrukturen und Außenbereichen.
Die optionale EXIT-Base markiert sensible Bereiche wie Personalräume oder Gefahrenzonen. Betritt ein Bewohner einen solchen Bereich, löst das System automatisch einen Alarm aus – für eine gezielte Prävention.
Otiom Lokalisierungsgerät

Das leichte und diskrete tragbare Otiom-Gerät kann auf diverse Arten mitgeführt werden, z. B. um den Hals, in der Tasche, am Rollator befestigt oder unsichtbar in die Kleidung eingenäht – ganz nach dem Bedürfnis des Trägers. Ohne störende Elemente wie Schalter, Lichter oder Geräusche wird es gerne akzeptiert. Die lange Akkulaufzeit, eine automatische Benachrichtigung bei niedrigem Akkustand und die schnelle kabellose Aufladung ermöglichen einen komfortablen Einsatz für die Pflegekräfte.
Mobile App

Die App für Smartphones und Tablets ermöglicht die praktische Verwaltung des Otiom-Systems und die individuelle Einstellung des Sicherheitsniveaus jedes Bewohners. Sie zeigt aktive Alarme und den Standort der betroffenen orientierungslosen Person an. Ist das Auffinden eines Bewohners innerhalb des Gebäudes gewünscht, so unterstützt die App mit einer klaren Richtungs- und Entfernungsanzeige.
DECT-Benachrichtigung
Hat die Pflegeeinrichtung vornehmlich Schnurlostelefone im Einsatz, ist auch problemlos eine Alarmierung hierüber möglich. Somit wird das Tragen eines zusätzlichen Smartphones oder Tablets überflüssig und die Pflegekräfte erhalten alle wichtigen Benachrichtigungen auf demselben Gerät. Diese Infrastruktur ermöglicht es zudem, alle ausgelösten Alarme nachweisbar zu dokumentieren und jederzeit im Nachgang auszuwerten. Die Integration für tragbare Telefone erfolgt mit dem MAS-Alarmserver, der bereits in vielen Einrichtungen im Einsatz ist oder unkompliziert ergänzt werden kann.



Individuelle
Sicherheitsniveaus
und –zonen.
Bilden Sie komplexe Pflegebedürfnisse problemlos mit Otiom ab.
Mit Otiom sind bis zu sechs verschiedene Sicherheitsniveaus einstellbar, die auf den kognitiven Fähigkeiten und dem Risikopotential der Bewohner basieren. Sie bilden ab, wie frei sich ein Pflegebedürftiger bewegen darf und wie lange sich dieser bedenkenlos auf Spaziergängen aufhalten kann. Hierfür werden verschiedene Zonen festgelegt, die beispielsweise das Gebäude (sog. Homebase), das Gelände des Pflegeheims, in der Nähe befindliche Geschäfte oder einen Park oder umfassen. Verlässt eine Person die für sie festgelegte Sicherheitszone, so findet eine Benachrichtigung des Pflegepersonals statt und der Standort wird geteilt. Genauso wird das Team verständigt, wenn sich ein Bewohner länger als definiert außerhalb der Einrichtung befindet, da dies ein Indiz dafür ist, dass dieser das Zeitgefühl verloren hat. Die Benachrichtigungen finden immer nur im festgelegten Fall statt; eine dauerhafte Überwachung ist damit nicht gegeben.

So ist der Ablauf im Ernstfall.
Otiom ermöglicht eine schnelle Reaktion, transparente Zuständigkeit und zuverlässige Lokalisierung im Falle der Orientierungslosigkeit von Bewohnern.

01
Auslöser
Ein Bewohner verlässt seine individuell festgelegte Sicherheitszone oder überschreitet die erlaubte Aufenthaltsdauer.

02
Benachrichtigung
Alle zuständigen Pflegekräfte erhalten eine Benachrichtigung auf dem Mobil- oder Schnurlostelefon. Eine Pflegeperson in der Nähe kann den Alarm annehmen und damit signalisieren, dass sie sich darum kümmert.

03
Standorteinsicht
Die App zeigt den Standort und die Bewegungsrichtung des betroffenen Bewohners in Echtzeit an. Die Pflegekraft kann ihn somit schnell und zuverlässig finden.

04
Bestätigung und Rückmeldung
Sobald sich der Bewohner in ihrer Obhut befindet, gibt die Pflegeperson Entwarnung in der App. Somit ist der Alarm wieder deaktiviert.

FAQs
Auf welcher Technologie basiert Otiom?
Otiom nutzt die moderne Narrowband-IoT-Technologie (NB-IoT), die speziell zur effizienteren Übertragung von kleineren Datenmengen, wie Standortinformationen, entwickelt wurde. Diese ermöglicht einen deutlich geringeren Stromverbrauch und damit eine längere Akkulaufzeit des Gerätes, ebenso wie eine optimierte Signalstärke und Reichweite, auch innerhalb von Gebäuden oder an Orten mit einer schlechteren Netzabdeckung. Innerhalb der Sicherheitszonen spart Otiom zusätzlich Energie, da es keinen Standort sendet.
Im Freien arbeitet Otiom zusätzlich mit Satellitenortung (GNSS), in Innenräumen sorgen kompakte Bluetooth-Basisstationen und ein integrierter Näherungssensor für eine präzise Lokalisierung.
Somit ist die Ortungsfunktion von Otiom optimal auf die Gegebenheiten und Bedürfnisse von Pflegeeinrichtungen abgestimmt.
Führt Otiom zu einer Rund-um-die-Uhr-Überwachung?
Otiom ist kein Überwachungsgerät, sondern ein Sicherheitssystem für den Notfall.
Menschen mit einer Demenzerkrankung oder Behinderung sollen ihren Alltag so gestalten, wie sie es möchten, und ihre Freiheit und Privatsphäre bewahren, soweit es in Abstimmung mit dem Pflegeteam möglich ist. Eine 24/7-Überwachung ist nicht beabsichtigt und auch gar nicht durchführbar.
Solange sich eine in Pflege befindliche Person innerhalb ihrer individuell festgelegten Sicherheitszone aufhält, findet keine Ortung statt. Erst wenn ein Bewohner diesen Bereich verlässt, wird das Pflegepersonal automatisch benachrichtigt und erhält Standortinformationen zu dieser Person. Otiom greift also nur ein, wenn es wirklich notwendig ist.




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